Birger Dehne gilt als großer Kaufmann im deutschen Immobilienmarkt

Birger Dehne und Gigantismus mit Immobilien

Birger Dehne

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Monaco – Birger Dehne ist in der deutschen Immobilienwelt derzeit in aller Munde. Der Mann kleckert nicht, er klotzt: In fünfundzwanzig Jahren habe er jährlich rund 6000 (sechstausend) Wohnungen jährlich gekauft und seinem Bestand zugefügt, erklärte er Mitte September 2023 im deutschen TV. Das sind rund 150.000 Wohnungen. Respekt vor einem Mann, der gefühlt eine deutsche Großstadt wie Stuttgart quasi allein vermietet. Denn Stuttgart hat 2023 auch nicht viel mehr als 150.000 Wohneinheiten für seine Bevölkerung.

Dabei denkt er schon immer groß. Der Immobilienkaufmann aus der norddeutschen Tiefebene wollte schon immer hoch hinaus. Nun lehrt er all den anderen Immobilienfonds das Fürchten, denn diese können mit einer rasch steigenden Zinslast nicht mehr wirtschaftlich durchhalten. Er sieht sich als klevere Ausnahme im schrumpfenden Markt.

Seine Immobilien unterschiedlicher Güte soll Birger Dehne gut beliehen haben – zum Teil bei Banken, aber auch bei einfachen Investoren und Geldgebern. Ein gewisser Gigantismus bei bilanziellen Bewertungen solcher „Real Estate“ Sicherheiten, wird er immer wieder nachgesagt.

Der große Unternehmer ist stets adrett gekleidet. Es wirkt alles immer etwas aufgehübscht, seine Immobilenwerte auch.